Wahrscheinlich haben Sie schon einmal Freund*innen oder Mentor*innen um Rat gebeten - aber was wäre, wenn Sie von einem Chief Executive Officer eines der 500 umsatzstärksten Unternehmen der Vereinigten Staaten Ratschläge für Ihre Karriere erhalten könnten? Kevin Lobo, Vorsitzender und CEO von Stryker, erzählt, was er gerne schon zu Beginn seiner Karriere gewusst hätte, welche Fähigkeiten jeder Mitarbeitende haben sollte und wie man berufliche Hindernisse überwindet.
Hier sind fünf Karrieretipps von Kevin Lobo:
1. Es ist wichtig, die passende Kultur zu finden
Unternehmenskulturen können sehr unterschiedlich sein, sogar innerhalb derselben Branche. In ein Unternehmen einzusteigen, dessen Kultur zu mir passt, war nichts, woran ich am Anfang gedacht habe. Ich würde allen Jobsuchenden empfehlen, darauf zu achten.
2. Seien Sie neugierig
Alle Mitarbeitenden müssen neugierig sein. Neugier erfordert Zuhören, hilft, andere einzubinden und führt zu besseren Lösungen.
3. Erfolgreiche Führungskräfte müssen
bescheiden
angetrieben (hohe Energie)
leidenschaftlich für ihren Job
fähig, eine klare Richtung vorzugeben und ihre Teams zu motivieren
offen für Vielfalt an Gedanken und Erfahrungen
sein.
4. Lernen Sie aus Ihren beruflichen Herausforderungen
Die herausforderndste Lektion, die ich in meiner Laufbahn lernen musste, war, wie man Menschen in schwierigen Zeiten motiviert, auch wenn es darum geht, harte Entscheidungen zu treffen, die sich auf den Lebensunterhalt der Menschen auswirken - was ich zu Beginn meiner Karriere tun musste. Ich habe gelernt, wie wichtig es ist, transparent und einfühlsam zu sein, und dass man Menschen immer noch motivieren kann, indem man Ziele setzt und sie darauf ausrichtet, diese zu erreichen.
5. Konzentrieren Sie sich auf das Lernen und die Entwicklung Ihrer Fähigkeiten
Jeder erlebt in seiner Karriere einmal einen Rückschlag, und ich bin da keine Ausnahme. Bestimmte Jobs, die ich mir in bestimmten Phasen meiner Karriere gewünscht hatte, haben sich nicht ergeben. Ich habe mich jedoch nicht damit beschäftigt und mich stattdessen darauf konzentriert, meine Arbeit weiterhin gut zu machen, und bin mit der Zeit dazu übergegangen, mich nach anderen Möglichkeiten zu erkundigen. Ich hatte es nicht eilig, in neue Jobs zu wechseln, sondern war mehr daran interessiert, zu lernen und mich weiterzuentwickeln. Meistens klopfe man bei mir an, wenn sich neue Möglichkeiten boten, statt dass ich meine Hand heben musste.
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