top of page
AutorenbildStryker

Heben Sie Ihre Karriere auf die nächste Stufe

Suchen Sie jemanden, der Ihnen hilft, Ihre Karriere auf die nächste Stufe zu heben? Hoffen Sie, dieses Jahr jemanden zu finden, der Sie hinsichtlich Ihrer Entwicklung berät, Ihnen bei potenziellen Karriereentscheidungen hilft oder der für Sie gegenüber Führungskräften einsteht? Wenn Sie dieses Jahr beruflich vorankommen möchten, sollten Sie auch in Erwägung ziehen, um Hilfe zu bitten. Jemanden, der Sie leitet, Mentoring anbietet, etc. Wenn Sie bei mindestens einem dieser Punkte zustimmend genickt haben, lesen Sie weiter.

Was wir bisher beschrieben haben, beschreibt nicht eine Person, sondern eigentlich drei verschiedene. Woher wissen Sie also, nach was für einer Person Sie suchen? Wie nennen Sie diese? WO SOLLTEN SIE BEGINNEN? Wir sind hier, um Ihnen dabei zu helfen.


Wenn Sie jemanden hinsichtlich Ihrer beruflichen Weiterentwicklung um Hilfe bitten möchten, sollten Sie die verschiedenen Rollen berücksichtigen, die diese Person übernehmen kann. Es gibt Coaches, Mentor*innen und Sponsor*innen.


Coach

Wenn Sie besser darin werden möchten, einen Basketball zu werfen, suchen Sie sich einen Basketball-Coach. Sie möchten Ihre Klavierkenntnisse verbessern? Dann suchen Sie sich eine*n Klavierlehrer*in.


Bei ihrer Karriere ist das nicht anders. Häufig suchen Sie einen Coach auf, der Ihnen hilft, bestimmte Fähigkeiten zu entwickeln. Ein Karrierecoach kann jemand sein, der offiziell in dieser Funktion handelt, oder ein*e Kolleg*in, dessen Meinung Sie sehr bewundern und respektieren. Eine Person in dieser Rolle konzentriert sich normalerweise auf Soft Skills wie Zeitmanagement, Networking, kreatives Denken und aktives Zuhören. Ihr Coach wird Ihnen wahrscheinlich Fragen stellen, die nur Sie beantworten können. Coaching ist tendenziell ganzheitlicher und umfasst alle Bereiche Ihres Lebens. Das Feedback, das Sie von einem Coach erwarten können, konzentriert sich normalerweise weniger auf spezifische Ratschläge und ist unparteiischer. Seine Beobachtungen dienen als konstruktive Kritik und helfen Ihnen, bessere Ergebnisse zu erzielen.

Die Beziehung zwischen Ihnen und Ihrem Coach kann eine lockere sein. Sie sollten sich wohl dabei fühlen, sich bei Bedarf an ihren Coach zu wenden, und Ihr Coach wird sich ebenso bei Ihnen melden, wenn er eine Gelegenheit sieht, Ihnen Feedback zu geben.


Mentor*in

Ein*e Mentor*in ist in der Regel Spezialist*in mit mehr Berufserfahrung als der Mentee und steht weiter oben auf der Karriereleiter. Ihre Beziehung zu einem/einer Mentor*in kann formell oder informell sein und hilft Ihnen letztendlich dabei, Ihre eigene Karriere zu steuern.

Ein*e Mentor*in greift in der Regel auf seine Erfahrungen aus der Vergangenheit zurück, teilt Erlebnisse und gibt Ratschläge zu Problemen, mit denen Sie möglicherweise konfrontiert sind, um Ihnen dabei zu helfen, herauszufinden, was der nächste Schritt für Sie ist. Durch direktes Feedback, Ratschläge und praktische Alltagslösungen für häufige Probleme hilft Ihnen ein*e Mentor*in dabei, Ihr professionelles „Toolkit“ aufzubauen, auf das Sie während Ihrer weiteren Karriere zurückgreifen können.


Sie sind der Haupttreiber der Mentoring-Beziehung. Ihr*e Mentor*in ist da, um Ihnen zu helfen, wenn Sie Fragen haben und reagiert auf Ihre Anfragen.


Sponsor*in

Carla Harris hat es besonders gut ausgedrückt: „Die meisten wichtigen Entscheidungen über Ihre Karriere – Beförderungen, Aufgaben, Vergütung – werden normalerweise getroffen, wenn Sie nicht anwesend sind.“ Hier kommt ein*e Sponsor*in ins Spiel.

Ein*e Sponsor*in ist eine Führungskraft oder eine andere Person, die in Ihrem Unternehmen großes Ansehen genießt und ihren starken Einfluss nutzt, um Ihnen dabei zu helfen, im Gedächtnis zu bleiben, wenn Entscheidungen über wichtige Projekte, Beförderungen oder Jobs anstehen. Der/die Sponsor*in setzt sich für Ihren beruflichen Aufstieg ein und unterstreicht Ihre gute Arbeit und Ihr Potenzial bei anderen. Diese Person spricht Ihren Namen in einem Raum voller Möglichkeiten laut und mit Begeisterung aus.


Die Beziehung zu einem/einer Sponsor*in unterscheidet sich von der zu einem Coach oder Mentor*in, in dem er/sie diese Beziehung fördert, etwas Besonderes in Ihnen sieht und sich für Sie einsetzt. Sponsor*innen gehen oft ein größeres Risiko ein als Coaches oder Mentor*innen, denn ihr Ruf und ihre Glaubwürdigkeit stehen auf dem Spiel, wenn sie ihre Unterstützung anbieten.

Coach vs. Mentor*in

Coaches können Mentor*innen sein und Mentor*innen können Coaches sein. Woher wissen Sie also, was gerade zu Ihnen passt? Das hängt von Ihnen und Ihren Bedürfnissen ab.


Ein Coach fungiert als Partner*in und hilft Ihnen, Ihr Selbstvertrauen aufzubauen, eine neue Fähigkeit zu erlernen oder Ihre Fähigkeiten zu erweitern. Ein*e Mentor*in fungiert eher als Berater*in und hilft Ihnen mehr durch Anleitung, ohne dabei praktische Hilfe zu leisten.


Wenn Sie nach einer kurzfristigeren Partnerschaft suchen, die Ihnen in einem bestimmten Karrierebereich hilft, suchen Sie wahrscheinlich einen Coach. Wenn Sie eine Beziehung zu einem/einer erfahreneren Kolleg*in aufbauen möchten, um längerfristige Karriereberatung zu erhalten, suchen Sie eine*n Mentor*in.


Eine*n Sponsor*in finden

Eine*n Sponsor*in zu finden, erfordert Zeit, Geduld und harte Arbeit. Sie können nicht mit Antritt eines neuen Jobs davon ausgehen, dass Sie direkt jemanden finden, der sich für Sie einsetzt. Wo also fangen Sie an?


1. Beziehungen aufbauen

Sie können nicht einfach am ersten Tag jemanden bitten, sich für Sie einzusetzen, um eine erfolgreiche Sponsoringbeziehung aufzubauen (das könnten Sie zwar, aber es besteht Gefahr, dass es schief geht). Sie müssen den Schwerpunkt auf den Beziehungsaspekt legen. Der Aufbau nachhaltiger Beziehungen wird Ihnen während Ihrer gesamten Karriere helfen, selbst wenn diese nicht zu Sponsorings führen. Sobald Sie aber eine vertrauensvolle Beziehung aufgebaut haben, ist es deutlich wahrscheinlicher, dass die Person sich für Sie einsetzt.

2. Zeigen Sie Ihren Wert

Gute Arbeit erregt Aufmerksamkeit. Wenn Sie kontinuierlich besonders gute Ergebnisse liefern, wird das Management davon Notiz nehmen und Ihr Name wird Ihnen auffallen. Sie wollen kein Geheimnis bleiben, sondern Ihre Erfolge teilen!

3. Fragen Sie sich, was einen guten Sponsor ausmacht

Anstatt nach Personen mit eindrucksvollen Titeln zu suchen, sollten Sie sich über die Führungskräfte informieren, mit denen Sie zusammenarbeiten. Suchen Sie nach Personen, die Sie respektieren und mit denen Sie Gemeinsamkeiten haben (Mitgliedschaft in Employee Resource Groups, Alumni-Gruppen, usw.) und lernen Sie diese näher kennen. Achten Sie auf Führungskräfte, die ihre Teams häufig loben, diesen bei Problemen zur Seite stehen und ihnen herausfordernde Aufgaben zuweisen – das sind Personen, die Menschen entwickeln und die Sie daher möglicherweise für ein Sponsorship in Betracht ziehen möchten.

Coaching, Mentoring und Sponsoring bei Stryker

Bei Stryker gibt es alle drei Beziehungstypen zur beruflichen Weiterentwicklung auf formeller und informeller Ebene. Unsere Employee Resource Groups (ERGs) bieten formelle Mentoring-Programme, um Unterstützung beim beruflichen Aufstieg zu ermöglichen. Unsere Teams coachen sich täglich untereinander, um gegenseitig das Beste aus sich herauszuholen, außerdem fördern unsere Führungskräfte Talente und setzen sich dabei für diejenigen ein, bei denen Sie großes Potenzial sehen.

Möchten Sie an einem Ort arbeiten, an dem die Förderung von Talenten eine Leidenschaft ist?

Schauen Sie sich noch heute auf unserer Karriereseite um.

3 Ansichten

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page